Christian Audigier

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Christian Audigier

Christian Audigier

Eigentlich wollte Christian Audigier Rockstar werden. Weil er aber nicht singen konnte, macht er eben Klamotten für Stars: mit grellen Tattoo-Motiven des Nadelstechers Ed Hardy.Dass seine Gabeln immer noch wie x-beliebige Gabeln aussehen und nicht wie Gabeln von Christian Audigier, wurmt ihn schon sehr. Und diese Teller! Dabei könnten es von ihm selbst entworfene sein. So wie Hosen. Und Unterhosen. Und T-Shirts. Und Sonnenbrillen. Und Schuhe. Und seine Düfte. Und sein Sprudel sowieso. Die ganze Welt, findet Christian Audigier, könnte ruhig sein Markenzeichen tragen, so wie er es trägt, breit auf den Rücken tätowiert: Christian Audigier, established 1958. In dem Jahr gründete Christian Audigier nicht etwa das Label, sondern da wurde er im französischen Avignon geboren, ein vaterlos aufwachsender Energiebomber, der von einer Rock?n?Roll-Karriere träumte und sich in Ermangelung jeglicher Sangeskünste aufs Ausstatten der Musiker verlegte.

Bekannt wurde Christian Audigier jedoch nicht unter seinem Namen, sondern als Chef des Fashion-Labels Ed Hardy, auf das Hollywoods Stars ebenso scharf sind wie deutsche Schulkinder. In nur drei Jahren brachte Christian Audigier es mit "Ed Hardy" auf einen Umsatz von rund 80 Millionen Dollar, eröffnete weltweit mehr als 40 Ed Hardy und Christian Audigier Läden. "Ich bin selbst berühmt geworden!", stößt Audigier beglückt hervor und schickt eine dicke Zigarettenrauchwolke hinterher. Er sitzt auf der wuchtigen Ledercouch in seinem Büro in Hollywood ein bulliger Mann mit Bürstenschnitt und massigem Bizeps, Genießerlippen und Bäuchlein. 1999 kam Christian Audigier nach Los Angeles, arbeitete für Labels wie "Bisou Bisou", Diesel und Von Dutch, das unter seiner Ägide zum Liebling amerikanischer Teenager und Stars wurde.

Dabei klingt Audigier heute noch, als wäre er gestern erst aus einer Air-France-Maschine gestolpert: Wenn er Ssssigarrrätt! brüllt, kramen seine Assistenten so panisch nach den Packungen, als hätten sie "Guillotine" verstanden. Christian Audigier ist schnell, resolut, ungeduldig. Ein Macho-Typ, der mit Bad Boys wie Mickey Rourke abhängt; ein Motorradfan, der harte Drinks abkann und über die Konkurrenz redet wie ein Boxer: kurz, verächtlich, vernichtend. Nur so einer kann T-Shirts entwerfen, in die Amerikas härteste Rapper schlüpfen. Audigiers Clou: Tattoos. Die Straßen von L. A. seien voller tätowierter Kids, sagt er, das habe ihn inspiriert, und weil Christian selbst keinen Schimmer von der Nadelkunst hat, wandte er sich an einen Meister des Fachs: Don Ed Hardy. Christian Audigier kaufte ihm die Rechte an Schriftzügen und Motiven ab. Der wahre Ed Hardy setzte sich in Honolulu zur Ruhe, die Ware "Ed Hardy" entwickelte sich zum modischen Muss.

Christian Audigier schickte Shirts und Käppis an Madonna und Britney Spears, an Stylisten und Starlets, an Models und Moderatoren. In den Klatschblättern tauchen Ed Hardy & Audigier Shirts und Caps nun überall auf: Heidi Klum und Larry King, Lindsay Lohan und Liz Taylor, Hollywoods A-, B- und C-Klasse. Alle trugen nun Ed Hardy Fashion by Christian Audigier. Auf den Fluren Dutzende Fotos von Berühmtheiten in "Ed Hardy", der hochpreisigeren Variante "Christian Audigier" oder dem jüngsten Ableger "Smet". In seinem Büro hängt ein Dankesschreiben von Nicole (ja, Kidman). Eine Wand ist Madonna gewidmet, die inzwischen zu seinen Freunden zählt und sich als absoluter Ed Hardy Fan outete.. Genau wie "?eidi", die ihn zweimal in ihre Model-Show einlud und und ihn in seinen Ed Hardy und Christian Audigier Stores in Los Angeles besuchte. Manchmal, stößt der rastlose Franzose zwischen zwei Zügen hervor, würde er morgens am liebsten einfach liegen bleiben. Aber irgendein Flugzeug wartet immer auf ihn oder eines seiner drei - im September vier - Kinder. Wer liegen bleibt, verschläft den Erfolg. Und das, mon dieu, wurmte ihn doch sehr, selbst wenn?s in der eigenen Bettwäsche wär.Nicht zuletzt deswegen, nemmt man Christian Audigier auch the Godfather of tattoo
Der Designer Christian Audigier.

Der französische Designer Christian Audigier aus kalifornien eröffnete letzte Woche im New Yorker Szenevietel Soho einen knapp 600 m² großen Flagship-FashionStore, in dem er sein Tattoolastiges Top Modelabel Don Ed Hardy inspiriertes Lifestyle-Label Ed Hardy by Christian Audigier und natürlich auch sein mit dem Rockstar Johnny Hallyday entwickeltes Mode Label Smet "Born on the Street" präsentierte.Noch in diesem Jahr will Christian Audigier vier weitere Don Ed Hardy-Stores in Miami, New York, Miami Beach, Los Angeles und auch in Atlanta eröffnen.In 2009 soll die Expansion mit acht bis zehn neuen Stores in den USA deutlich weiter vorangetrieben werden, den momentan gibt es keine marke, die derart bei Stars und sternchen begehrt ist.